Glaub an dich

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An diesem Zeitpunkt in meinem Leben, gehe ich durch eine sehr bezeichnende Phase. Es fühlt sich an wie die Transformation in einen neuen Abschnitt meines Lebens. Ein ganz neues Kapitel. Eine ganz neue Geschichte, die Geschrieben wird von einem ganz neuen Menschen.

Oft leg ich euch in meinen Blogposts und auch in meinen Youtube Videos ans Herz an euch uns eure Träume zu glauben. Ich ermutige euch furchtlos zu sein und die nötigen Schritte zu machen, die ihr gehen dürft, um näher an eure Träume zu gelangen, denn es sind kleine Schritte. Manchmal fühlen sie sich wie große Sprünge an, aber im Grunde sind es kleine Schritte.

Doch auch ich komme immer mal wieder an meine Grenzen. Was im Grunde nichts Schlechtes ist, doch ich merke immer wieder, dass es eine neue Version meines Selbstes braucht, um die nächste Grenze zu sprengen, oder zu überschreiten. Jedes Mal aufs Neue gehe ich durch diese Phase des inneren Kampfes, wo etwas in mir an dem Alten und Gewohnten festhalten will, weil es sich so gut anfühlt in der Komfortzone. Doch diese Komfortzone ist wirklich auch ein Killer.

Ein Traum Killer.

Und manchmal geißel ich mich dafür, dass es mich so viel kostet durch die neue Tür zu schreiten, doch wenn ich dann durch bin, bin ich der glücklichste Mensch der Welt. Denn dann erkenn ich so klar, dass es wie bisher nicht hätte weiter gehen können. Das wie das Häuten der Schlangen, was vielleicht erstmal als mühsamer Prozess erscheint, aber er so nötig wie es nötig ist, die Unterwäsche zu wechseln.

Dieser Teil in mir, der das alte festhält, auch wenn sie es nicht lange schafft. Manchmal bin ich sauer auf sie, doch ich glaub es ist besser, wenn ich liebevoll mit ihr umgehe und ihr bewusst mache, dass es okay ist weiterzugehen und es ist auch verständlich, dass sie das alte manchmal festhalten möchte.

Was für ein elender Kampf.

Doch am Ende gewinnt doch immer die Evolution.

Denn alles verändert sich ständig. Das ganze Universum ist ständig im Wandel und wir sind auch nicht hier hergekommen, um unser Leben lang dieselbe Rolle zu spielen.

Geht ihr auch manchmal durch solche Kämpfe?

Schreibts gern in die Kommentare.

Wenn ich dann so Dinge mache, die mich wirklich weiterbringen könnten, dann taucht manchmal diese Stimme auf, die Stimme des Kritikers. Oder ich denk an Menschen, die mir im Laufe meines Lebens weiß machen wollten, dass Träume nur Schäume sind. Wisst ihr, die Menschen, die ihre eigenen Träume schon lange aufgegeben haben.

Es ist wirklich verrückt.. wie lange das Echo einer Aussage manchmal in unserem Wesen hallt. Und noch verrückter finde ich, dass manche Menschen so selbstverständlich Dinge aussprechen, die Leben verändern können. Auf positive und auf negative Art und Weise.

Ich weiß, viele erfolgreiche Menschen sprechen oft von den Menschen, die ihnen davon abgeraten haben, bestimmte Wege zu gehen. Und sprechen sie in ihren Reden darüber, wie sie nie auf diese Stimmen gehört haben und immer weiter gegangen sind. Als wären diese Stimmen aus dem Außen nur ein Test vom Universum. Ein Test, ob wir wirklich an uns und unsere Träume glauben. Manchmal ist es auch so, dass ein negativer Kommentar uns erst recht motiviert weiterzumachen und es uns selbst zu beweisen. Uns zu beweisen, dass wir es Wert sind an uns selbst und an unsere Träume zu glauben.

Heute habe ich mich erinnert, an eine Unterhaltung mit einer Professorin, die wir mal im 4 Semester hatten. Ich hab mich an etwas erinnert, was sie gesagt hat, was nichts Schlimmes in sich war, aber das was durch ihre Worte geschwungen ist, das war eine Frequenz, die sehr interessant war. Ihr kennt das sicher auch, wenn Menschen etwas sagen, und ihr fühlt, das was im Subtext mitschwingt. Der Subtext, das sind die Informationen, die hinter den Worten stecken, denn wir können viel sagen, wenn der Tag lang ist, aber nur die Hälfte meinen. Oder etwas ganz anderes meinen. Das kommt ganz darauf an.

Dir zeig ich’s, dachte ich damals.

Heute weiß ich, dass ich niemandem etwas beweisen muss.

Weder ihr, noch meinem Vater oder meinem Großvater.

Alle können sie glauben, was sie glauben wollen. In mir sehen, was sie sehen wollen.

Heute weiß ich, dass ich mehr als das bin.

Ich bin mehr als das, was ein anderer Mensch in mir sieht.

So viel mehr.

Ihr seid auch mehr.

Ganze Galaxien stecken in euch.

Kräfte, die Welten erschaffen und zerstören können.

Glaubt an die Kraft in euch.

In Liebe,

Janine

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Blog|Reflektionen

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